Die ersten wirklich handfesten News zu Call of Duty 2017 sind da und wir beginnen mit einem absoluten 'Hammer'!
‚Back to the Roots‘ heißt es in diesem Jahr, denn Activision hat die Gebete vieler Spieler erhört und veröffentlicht mit dem diesjährigen Call of Duty einen Teil, welcher den Schritt zurück auf den Boden machen soll.
Produziert wird das ganze von Sledgehammer Games, die nun zu beweisen haben, ob sie ihren schlechten Ruf bei einem Großteil der Community revidieren können, denn noch vor kurzem wurde Call of Duty: Advanced Warfare von den Spielern zum schlechtesten Teil der Reihe gewählt.
Der Fokus soll auf traditioneller Spieldynamik liegen, das heißt weniger Schubdüsen und dafür mehr ‚Boots to the ground‘. Im Moment kursiert auch schon mit ‚Stronghold‘ (zu dt. Festung) ein vermeintlicher Arbeitstitel des Spiels. Wie ‚Call of Duty 2017‘ wirklich heißt werden wir allerdings erst in ein paar Monaten erfahren, da der Titel nicht vor April veröffentlicht werden sollte.
Wer jetzt denkt ‚Toll uns wurde in den letzten Jahren so viel versprochen und wir wurden immer wieder enttäuscht“, der sollte kurz innehalten. Wie wir den Aussagen von Activisions CEO Eric Hirschberg entnehmen können, schlägt der Publisher neue Töne an und räumt wirkliche Fehler ein.
ÜBERSETZUNG:
Hier klicken zum aufklappenActivision CEO, Eric Hirschberg:
“Am wichtigsten ist es sich daran zu erinnern, dass das Call of Duty Ökosystem stark ist und das wir mit Infinite Warfare, Modern Warfare Remastered und Black Ops 3 zum ersten Mal drei aktive Teile mit drei unterschiedlichen Spielercommunities aufzeigen können. Der Plan ist es, dass wir mit Engagement über das kommende Jahr großartigen Inhalt für diese veröffentlichen.
Wie ich bereits oft zuvor gesagt habe – jedes über lange Zeit bestehende Franchise, wie auch Call of Duty, muss versuchen die Balance zu waren zwischen dem was die Spieler an ihm lieben, einem Streben danach niemals behäbig zu werden und nach neuen Innovationen zu suchen, um das Franchise frisch und lebendig zu halten. Ich würde behaupten, dass wir dies mit Call of Duty über viele Jahre besser als jeder andere geschafft haben.
Ich denke letztes Jahr haben wir diese Balance verpasst. Infinite Warfare hatte eine Menge großartiger Gameplay Innovationen, welche viele unserer Fans geschätzt haben, aber es hatte ebenso Bereiche, an denen nicht alle unserer Fans gefallen finden konnten.
Die gute Nachricht ist, dass ich sagen kann, dass wir denken 2017 diese Balance, mit einem Spiel in welchem das Herzblut unserer Teams steckt, das mit vielen großartigen Innovationen aufwarten kann und das unsere Fans lieben werden, in perfekter Harmonie gefunden zu haben.
Das Spiel wird von Sledgehammer entwickelt. Sie sind ein bewährtes Team, das mit Passion am Titel arbeitet. Wir gaben vor über zwei Jahren dem Projekt grünes Licht und seitdem arbeiten sie hart daran. Wir können es kaum erwarten das ganze der Welt zu enthüllen.
Ohne zu viel darüber zu verraten, was wir in unserer Call of Duty-Pipeline haben, kann ich sagen, dass die Fans diese Spiele ebenfalls lieben werden. Wir waren nie aufgeregter – weder von einem kreativen, noch einem kommerziellen Standpunkt aus – über unseren Plan für die kommenden drei Call of Duty Jahre.“
– freie Übersetzung
Ob es nun daran liegt, dass Infinite Warfare nicht die erwünschten finanziellen Ziele erreicht hat oder der fehlende Rückhalt vieler Kernspieler Grund dafür ist, sei erstmal dahin gestellt. Wichtig ist das wir anscheinend ein Call of Duty im alten Gewand bekommen und das ist mehr als genug Grund sich auf den November und alles was davor kommt zu freuen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Activision bereits 2015 dem Projekt grünes Licht gegeben hat und nicht erst seit Infinite Warfare alte Gewässer ansteuert.
Viele Fragen bleiben aber noch offen und wir können uns in den kommenden Monaten auf einige spannende Neuigkeiten freuen. Nun wenn es allerdings nach mir und sicherlich einem Großteil der Community geht, dann brennt zu diesem Zeitpunkt eine Frage stärker unter den Nägeln als jede andere: