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Homefront – Erfreuliche Details zur PC-Version! |
01.02.2011 - 07:46 |
Es gibt neue Details zur PC-Version von Homefront. Wie bereits häufiger berichtet soll die PC Version von Homefront nicht nur eine einfache Portierung der Konsolenversion werden, sondern spezielle Features bekommen.
In einem Blogeintrag auf der offiziellen Seite finden sich nun neue – unglaublich positive – Details, was genau die speziellen Features sind.
Bisher hat Kaos Studios bestätigt, dass die PC Version auch einen 3D Modus enthält und die Fahrzeuge auch über eine First Person Ansicht inklusive Cockpit verfügen.
Bevor wir mit den weiteren PC spezifischen Features weiter machen, das für einige vielleicht ernüchterndste Faktum: Homefront wird auf Steam setzen.
Das bedeutet, dass im Mehrspieler Modus Valve Anti Cheat, aka VAC, eingesetzt wird und im Einzelspieler Modus die Speicherstände wahrscheinlich in der Valve Cloud gespeichert werden.
Doch zurück zu den Features.
Zusätzlich zu der Cockpit-Ansicht, wird es bei der Steuerung der Helikopter drei Profile geben: Anfänger, Veteran, Ass. Sie unterscheiden sich jeweils in der Komplexität der Steuerung. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad steigt allerdings auch Manövrierbarkeit des Helis. Mit dem Anfängerprofil ist die Steuerung zwar sehr simpel, der Heli aber auch am wenigsten manövrierfähig. Bei Ass hingegen dagegen, soll den Spieler “Simulationsartige Steuerung” erwarten, die einem am meistens Manövrierbarkeit bietet. Um nicht ewig mit dem Anfänger Modus herumzufliegen (Erinnerung: Man muss den Heli mit Battle Points kaufen, damit man ihn benutzen kann) zu müssen, gibt es einen Übungsmodus, in dem man das Fliegen üben kann.
Auch die Co-Piloten bekommen zusätzliche Fähigkeiten. Bei dem Spähhelikopter bekommt der Co-Pilot zusätzliche “Aufklärungsfunktionen”. Wie genau die Aussehen verrät Kaos Studios in dem Blog Posting nicht.
Wer mit Maus und Tastatur nicht fliegen oder fahren mag und/oder kann, der kramt einfach seinen Joystick hervor und steuert die Fahrzeuge damit.
Zusätzliche wird man auf dem PC auf ein Squad Management zurückgreifen können mit Squad basierten VOIP. Außerdem werden Clans über Steam-Gruppen unterstützt und mehr Statistiken als auf der Konsole erfasst.
Zudem können alle Spiele aufgezeichnet und diese Aufzeichnungen auch automatisch hochgeladen werden. Auch das Menü wird für den PC bzw. für die Benutzung mit einer Maus angepasst. Man muss also nicht wie bei Black Ops mit den Pfeiltasten durch das Menü navigieren.
Ok, es gibt dedizierte Server, aber in welcher Form werden die angeboten? Kaos Studios hat sich die aktuelle Situation rund um dedizierte Server angeschaut und sich gedacht: So kann es nicht weiter gehen. Die Entwickler setzen daher auf Public Dedicated Server! Richtig gehört! Kein Monopolanbieter, wo man sich den Server mieten muss und keine ausgewählten Anbieter weltweit, sondern ein vollkommen eigenständig aufgesetzter dedizierter Server! Schwacher Trost: Es wird nur Windows Server geben und auch nicht direkt nach der Veröffentlichung. Kaos Studios will erst testen, wie die Infrastruktur auf die Massen reagiert und die Daten dann innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung freigeben.
Ihr wollt Homefront auf einer kleinen privaten LAN mit euren Freunden spielen? Kein Problem! Ein LAN Modus ist ebenfalls integriert.
Zuschauermodus? Check! Aber leider nur für den Admin. Serverfernsteuerung? Check! Über spezielles Tools und ein RCON Programm.
In unserem letzten großen Bericht haben wir schon die Frage nach den Mod Tools angesprochen. Noch befinden sich diese nicht in Entwicklung, denn das Team ist im Moment voll und ganz damit beschäftigt das Spiel fertig zu bekommen. Sollte Homefront bei der PC Community aber gut ankommen und diese das Spiel unterstützen, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass diese noch veröffentlicht werden. Es liegt also ganz an uns dafür zu sorgen, dass diese Tools erscheinen werden.
Auch immer wichtiger wird die Frage nach der Zerstörbarkeit der Spielumgebung. Leider wird “oberflächliche” Zerstörung möglich sein. Gebäude werden also nicht zerstörbar sein. Laut Dave Votypka, Creative Director bei Kaos Studios, ist der Grund für diese Entscheidung, dass eine komplette Zerstörbarkeit der Umgebung viel von der “Erzählweise” nehmen würde, die die Entwickler im Spiel darstellen wollen.
Zitat In der Vorproduktion haben wir mit dynamischer Zerstörung experimentiert und dabei festgestellt, dass es vom Spiel ablenkt. Wir benutzen “Umgebungserzählung” bei unserem Leveldesign, um die Geschichte einer besetzten USA darzustellen. Wenn diese Umgebung zerstört wird, dann nehmen wir zu viel von ihrem erzählerischen Charakter, so dass sie überhaupt nicht mehr wirkt.
Im Mehrspieler Modus haben wir einen Fokus auf Fahrzeuge mit starker Feuerkraft. Zerstörbarkeit würde Strukturen zerstören, die wir auf den Maps platziert haben um der Infanterie zu helfen und zusätzlich die Balance zwischen Infanterie und Fahrzeugen stören. Wir haben z.B. auf unserer Map “Farm” eine Kirche aus Holz mit einem Glockenturm, der sich perfekt für Scharfschützen eignet. Würden wir es zulassen, dass dieser Turm schon früh im Spiel zerstört wird, dann würde es diese taktische Option das ganze Spiel über ausschließen. |
Letzte wichtige Frage: Wird es eine Demo geben? Leider nicht. Diese würde nämlich dringend benötigte Ressourcen bei der Fertigstellung des Spiels abziehen, so dass man darauf verzichtet hat.
Quelle: Offz. Homefront Seite, CoDInfobase
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Jockel |
gedruckt am 21.11.2024 - 12:22 |
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