my.Next Gaming

passwort vergessen register  
Start Einloggen Einloggen Die Mitglieder Das Foren-Team Suchfunktion
1657 Beiträge & 151 Themen in 14 Foren
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 08.05.2024 - 11:47.
  Login speichern
Forenübersicht » Plauderecke » Allgemein » Kinderpornofilter - Regierung einigt sich auf Änderungen

Ersteller
Titel
Icon
kein
Fettschrift Kursivschrift Unterstrichen Durchgestrichen Grafik einfügen Link einfügen
Überschrift Überschrift Überschrift Absatz Zitat E-Mail einfügen
Linksbündig Zentriert Rechtsbündig Blocktext Copyright Registrierte Marke
Hochgestellt Liste einfügen Code Horizontale Trennlinie Euro Feld zum aufklappen erstellen
cool denkfuck skeptisch entsetzt fragend ungläubig
Off-Topic Schriftgröße bestimmen Internen Link einfügen Textfarbe Hilfe
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG
My Video Film Youtube.com Film Clipfish.de Film Vimeo Film Dailymotion Film Veoh Film
Metacafe Film Myspace Film StreamMP3 Film StreamFLV Film StreamMP4 Film Playlist

ärgerlich lachend großes lachen verwirrt ätsch zwinkern bäh überrascht glücklich gelangweilt verliebt unglücklich cool anism geht klar ha noi Bin ich blöd HSV fuckyou fworte kotzen KSC ne ne todlachen Teufel heulennd
per E-Mail über Antworten benachrichtigen
 
BB-Code verwenden
Smilies verwenden

Erlaubt sind Bilder im Format GIF, JPG, PNG & das Bild darf maximal 5120 kb Groß sein!
Sicherheitsprüfung

Bisherigen Beiträge in diesem Thema
Jockel
17.06.2009 - 16:35
da wird es wohl hingehen, der Provider hat denn mehre Seiten über Strohmänner und somit mehr als 9999 Kunden 8-| :D
t0bsi
17.06.2009 - 12:45
Zitat
Original geschrieben von Jockel
[...]
Provider sind weiterhin von dieser Regelung ausgenommen sofern sie weniger als 10.000 Kunden haben[...]
Quelle: ComputerBase.de / Infobase
Links: ComputerBase.de



öh, wtf#
gibs dann demnächst den provider kinderpornobetreiber#7 mit 9.999 kunden der ne pornoflatrate für 200€ im monat anbietet und damit ordentlich kohle macht? :-o
just fail? respektieren
Jockel
17.06.2009 - 07:32
Vertreter der regierenden Parteien (CDU/CSU und SPD) einigten sich Montag Abend auf eine Änderung der Gesetzesvorlage zum "Kinderpornofilter". Dies kann wohl als Versuch gezählt werden, die zahlreichen Kritiker zum Verstummen zu bringen und vielleicht auch noch die eine oder andere verlorene Stimme wett zu machen.


Das „Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen“ (kurz: Zugangserschwerungsgesetz – ZugErschwG) soll nicht wie ursprünglich geplant als zusätzlicher §8a in das Telemediengesetz einfließen, sondern es soll ein Extragesetz werden. Damit soll erschwert werden, dass jeder stimmenjagender Politiker (oder andere Konsorten) "mal eben" eine neue Sparte auf die Abschussliste setzen kann. Weiterhin soll das ZugErschwG zunächst nur 3 Jahre (bis 2012) gelten. Danach soll es erneut überprüft werden. Auch wurde bei der Änderung auf die in demokratischen Staaten übliche Gewaltenteilung geachtet. Die List soll demnach immerhin mindestens einmal im Quartal von einem mindestestens fünfköpfigen Kontrollgremium mit richterlicher Befähigung Strichprobenmäßig überprüft werden. Stellt dieses fest, dass eine überprüfte Seite nicht gegen das geltende Gesetz verstoße, wird diese beim nächsten Update durch das BKA von der Indizierungsliste entfernt.

Das "Expertengremium" soll beim Bundesdatenschutzbeauftragten bestellt werden. Dieser sieht seine Institution jedoch als "ungeeignet" an. Auch nach den Änderungen wird nicht wirklich versucht, den Kinderpornoschund aus dem Netz zu entfernen. Die Seiten sollen erst nach einer versuchten Löschung auf die Sperrliste wandern. Das Löschen wird aber nur durchgeführt, wenn der "Anbieter in einer angemessenen Zeit ermittelt werden kann". EU-Externe Inhalte wandern sofort auf die Liste. Der Anbieter wird über die Sperrung und den Grund informiert - sofern er ebenfalls mit "zumutbaren Aufwand ermittelt werden kann".

Im neuen Vorschlag ist es zumindest nicht mehr erlaubt die Verbindungsdaten zur Strafverfolgung zu nutzen. Dies hatte der ursprüngliche Vorschlag von Familienministerin (Zens)Ursula von der Leyen noch vorgesehen. Allerdings werden noch anonymisierte Statistiken von den Providern an das BKA übergeben. Öffentliche Stellen (z.B. Universitäten, Schulen, Bibliotheken) sind nun auch nicht mehr von dem neuen Gesetz ausgenommen. Provider sind weiterhin von dieser Regelung ausgenommen sofern sie weniger als 10.000 Kunden haben, gleichwertige Sperrmaßnahmen schon einsetzen oder nicht-öffentliche Netze anbieten die ebenfalls mit entsprechenden Sperrmaßnahmen versehen sind.

Auch heute hinterließen zahlreiche deutsche ihre digitale Signatur unter der ePetition auf den Seiten des Bundestages. Mittlerweile sind somit fast 134.000 Unterschriften gegen den Kinderpornofilter zusammengekommen. Lediglich 50.000 Stimmen waren nötig. Doch die Chancen das diese Stimmen was bringen stehen schlecht - die Initiatorin Franziska Heine wird wahrscheinlich erst nach der Sommerpause angehört. Bis dahin soll das Gesetz durch sein, da CDU/CSU und SPD versuchen es noch vor den Wahlen durchzupeitschen. Es könnte schon diesen Donnerstag soweit sein...

Quelle: ComputerBase.de / Infobase
Links: ComputerBase.de

Gehe zu:  
Es ist / sind gerade 1 registrierte(r) Benutzer und 213 Gäste. online. Neuester Benutzer: Test45
Mit 4322 Besuchern waren am 13.09.2022 - 05:00 die meisten Besucher gleichzeitig online.
Registrierte Benutzer online: mNG | Bot

Aktive Robots: Bingbot(37), Majestic-12(14)
  Folgende User waren heute online ():   
  
  Legende:   
Hauptadministrator     -      Administrator     -      Moderator     -      V.I.P.     -      Mitglied     -      User
  Forum Funktionen